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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Niedrigenergiehäuser: Im Sommer kühl, im Winter warm - Energie sparen und Wohnkomfort steigern

Berlin (ots)

Heiße Sommer mit langen Hitzeperioden werden vielen
Klimaprognosen zu Folge auch in Deutschland zunehmen. Aber: "Selbst 
bei Außentemperaturen von rund 30 Grad können gut gedämmte Häuser 
Innentemperaturen von ca. 25 Grad für längere Zeit halten - ohne 
teure und energieaufwendige Klimaanlagen. Das zeigt die Erfahrung mit
vielen Modellgebäuden in ganz Deutschland", so Felicitas Kraus von 
der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).
Eine gute Gebäudedämmung, die bei jedem Haus angebracht werden 
kann, wirkt doppelt: Sie schützt im Winter vor Wärmeverlusten und 
hält im Sommer für lange Zeit die Hitze draußen. Bei ungedämmten 
Häusern hingegen erhitzt sich das Mauerwerk tagsüber sehr stark und 
kühlt in heißen Phasen auch nachts nicht mehr ausreichend ab. Auch 
ein außen befestigter Sonnenschutz hält wirksam die Hitze ab: 
Außenjalousien, Roll- oder Klappläden, die hell oder mit Metall 
beschichtet sind, können die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent 
reduzieren. Deutlich weniger wirksam, aber dennoch nützlich, ist ein 
Blendschutz auf der Innenseite der Fenster: Helle und beschichtete 
Rollos reduzieren die Sonneneinstrahlung immerhin noch um 25 Prozent.
Automatisch die richtige Temperatur
Da der Mensch rund 90 Prozent seines Lebens in geschlossenen Räumen 
verbringt, ist ein gesundes Wohnklima ganzjährig wichtig. Dank 
moderner Technik stellt es sich in energiesparenden Häusern quasi von
selbst ein: Zu einem energetisch sinnvoll modernisierten Haus gehört 
neben einer guten Dämmung und dichten Fenstern auch eine effiziente 
Heizungs- und Lüftungstechnik. Moderne Heizungsanlagen halten die 
Räume konstant auf einer behaglichen, gesunden Temperatur - ohne den 
ständigen Griff an den Thermostatregler.
Bei kühleren Außentemperaturen holt die Lüftungsanlage automatisch
die richtige Menge Frischluft in die Zimmer. Dabei wird die Wärme der
ausströmenden Abluft zurückgewonnen und genutzt - das spart Energie. 
Wärmeverluste durch die Fensterlüftung können so um bis zu 90 Prozent
reduziert werden. Auch Allergiker können aufatmen: Im Frühjahr 
reinigen Filter die einströmende Frischluft zuverlässig von Partikeln
wie Pollen oder Staub. In Wohnräumen mit Lüftungsanlage ist das 
Milben-Aufkommen um zwei Drittel reduziert. Die Luft strömt stetig 
völlig zugfrei ein und überschüssige Luftfeuchtigkeit wird abgeführt.
Schimmelpilze, die als Allergieauslöser Nummer 1 gelten, können so 
kaum entstehen.

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Thomas Drinkuth, Chausseestraße
128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-685, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
drinkuth@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell

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