Tele 5 zeigt Deutsche Erstausstrahlung von 'Skagerrak', ein Film des Vorreites der Dänischen Dogma-Filme Søren Kragh-Jacobsen
München (ots)
Bereits zwei Wochen nach dem Relaunch als Spielfilmsender löst Tele 5 das Versprechen ein, neben Klassikern wie 'Vom Winde verweht' (03. Oktober, 20.15 Uhr) und 'Rio Bravo' (04. Oktober, 20.15 Uhr) auch deutsche Erstausstrahlungen zu zeigen: Den Anfang macht am 05. Oktober um 20.15 Uhr die internationale Koproduktion 'Skagerrak'. Das Kleinod europäischer Filmkunst begleitet zwei Freundinnen auf ihrer Jagd nach dem großen Glück, wobei eine von ihnen den Tod und die andere die Liebe findet. Skurriler Witz, tiefschwarzer Humor und die Fähigkeit, sich auf kein Genre festzulegen, machen den Reiz des Filmmärchens aus.
"Skagerrak", eigentlich der Teil der Nordsee, der mit dem Kattegatt die Verbindung zwischen Nord- und Ostsee an der Spitze Dänemarks darstellt, ist hier der Name einer heruntergekommenen Autowerkstatt, in die es die schwangere Heldin Marie verschlägt. Diese hat sich von einem schottischen Adeligen überreden lassen, ihm gegen viel Geld einen Enkel zu schenken. Marie kann nicht ahnen, dass die etwas seltsamen Geschäftsführer von "Skagerrak" sie nur deshalb wohlwollend in ihrer Mitte aufnehmen, damit sie an die Kohle gelangen.
Regisseur Søren Kragh-Jacobsen inszenierte zuvor mit 'Mifune' den wohl besten und witzigsten aller 'Dogma'-Filme. Aus dem von den Regisseuren Lars van Trier ('Idioten') und Thomas Vinterberg ('Das Fest') 1995 unterzeichneten Manifest ging eine Reihe von Filmen hervor, die sich gegen konventionelle Produktionsmethoden richteten und ausschließlich mit Handkamera und bei natürlichem Licht gedreht werden durften. Zudem war in Dogma-Werken das Zeigen von Waffengewalt und Mord verboten, ebenso der filmische Einsatz von Filtern, externer Musik und Spezialeffekten. Mit 'Skagerrak' löste sich Kragh-Jacobsen von den starren Regeln des 'Dogma'-Films und schuf trotzdem eine anspruchsvolle Mischung aus Drama und Komödie jenseits des Mainstreams.
Das Vorsprechen für eine Rolle in 'Herr der Ringe - Die Gefährten' in Neuseeland hat Iben Hjelje abgelehnt, weil sie nicht soweit von ihrer Heimat und der Familie entfernt sein wollte. Seit dem 1999 entstandenen Dogma-Film 'Mifune' zählt die 34-jährige Kopenhagerin zu den Shooting-Stars des europäischen Films. Die hübsche Schauspielerin, die fließend Englisch spricht und neben John Cusack in der Nick-Hornby-Verfilmung 'High Fidelity' zu sehen war, ist privat mit dem in Dänemark sehr beliebten Komiker Casper Christensen liiert.
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