'A Chorus Line' auf Tele 5 Der Spielfilmsender zeigt das Erfolgsmusical von 'Dreamgirls'-Schöpfer Michael Bennett am Sonntag, 11. März um 20.15 Uhr
München (ots)
'Tits and ass' - so hieß ursprünglich ein Song aus dem weltberühmten Musical 'A Chorus Line'. In dem Song wie in dem Musical geht es um "Gypsies", Tänzer ohne festen Job, die von einem Vortanzen zum nächsten ziehen. In 'A Chorus Line' stellt sich ein Dutzend dieser "Gypsies" in einer so genannten "Audition" bei Broadway-Regisseur Zach (Michael Douglas) vor um eine von acht Rollen am Broadway zu ergattern. Zachs Auswahlkriterien sind gnadenlos und die Kandidaten sollen ihr Innerstes nach außen kehren. Tele 5 zeigt die Musical-Verfilmung von Sir Richard Attenborough ('Ghandi') am Sonntag, 11. März um 20.15 Uhr.
Regisseur Attenborough engagierte neben dem damals schon erfolgreichen Star Michael Douglas unbekannte Schauspieler wie Alyson Reed und Audrey Landers (später auch bekannt aus 'Dallas'). Mit einem Budget von rund 18,5 Millionen Dollar und dem Drehbuch von Oscar-Anwärter Arnold Schulman ('Goodbye Columbus') gelang Sir Richard Attenborough - trotz endloser Querelen im Vorfeld der Verfilmung - ein mitreißender Tanzfilm, der heute Kultstatus genießt. Der Film von 1984 erhielt drei Oscarnominierungen und Attenborough wurde für den Golden Globe nominiert.
Die Idee zu dem Erfolgsmusical 'A Chorus Line' stammt von Michael Bennett. Bennett, geboren 1943 in Buffalo, riss mit 16 aus, um als Tänzer bei 'West Side Story' anzuheuern. Mit dem Musical 'Promises, Promises' hatte er 1966 seinen ersten großen Erfolg als Choreograph. Ein Hit war 1982 auch sein Musical 'Dreamgirls', das, 2006 von Bill Condon mit Jamie Foxx, Beyoncé Knowles verfilmt, gerade drei Golden Globes und zwei Oscars gewann. Bennett, der wie viele seiner Tänzer hochgradig kokainabhängig gewesen sein soll, starb 1987 mit 44 Jahren an Aids.
Auf dem Broadway lief das Backstage-Musical mit der Musik von Marvin Hamlisch mit 6137 Vorstellungen vom 25. Juli 1975 bis zum 28. April 1990 vor sechseinhalb Millionen Zuschauern - ein Rekord seinerzeit. Es erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter neun Tony Awards, fünf Drama Desk Awards, den Pulitzer-Preis, den Los Angeles Drama Critics Circle Award, den London Evening Standard Award und eine Goldene Schallplatte.
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