Roche baut Führungsposition in der Biotechnologie aus
Einweihung einer hochmodernen Produktionsanlage am deutschen Standort Penzberg für einen Wirkstoff zur Behandlung von Brustkrebs
Penzberg (ots)
Der medizinische Erfolg des biotechnologisch hergestellten Wirkstoffs Trastuzumab (Herceptin) zur Behandlung von Brustkrebs, mit dem inzwischen über 400.000 Patientinnen behandelt wurden, führte zur Investition von 290 Millionen Euro in die neue hochmoderne Produktionsanlage Biologics IV. Die Anlage wurde heute im Roche Biotechnologie-Zentrum im bayerischen Penzberg von Dr. Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident und CEO von Roche, gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein eröffnet.
Die Produktionsanlage wurde nach nur dreijähriger Bauzeit fertig gestellt. Rund 150 neue Arbeitsplätze werden durch diese jüngste Investition in die Biotechnologie geschaffen. Nach den Zulassungsverfahren durch die Behörden soll in der Anlage ab Anfang 2009 der Wirkstoff Trastuzumab hergestellt werden.
Erst im Mai dieses Jahres hat Roche ein neues Biotechnologie-Produktionsgebäude von gleicher Größe in Basel in Betrieb genommen. Insgesamt verfügt die Roche-Gruppe über die weltweit größten Produktionskapazitäten zur Herstellung von Biotech-Produkten. 14 Biopharmazeutika der Roche-Gruppe befinden sich derzeit auf dem Markt und Roche verfügt zudem über eine der vielversprechendsten Biotechnologie-Pipelines der Branche.
"Frühzeitige und kontinuierliche Investitionen in die Biotechnologie, wie hier in Penzberg, tragen nicht nur zum wirtschaftlichen Wachstum des Unternehmens und der Region bei. In erster Linie profitieren davon die Patientinnen und Patienten. Gerade in der Krebsbehandlung sind dank der Biopharmazeutika völlig neue zielgerichtete Behandlungsansätze möglich geworden, welche Leben verlängern und Krebs zunehmend zu einer beherrschbaren Krankheit werden lassen", sagte Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident und CEO von Roche.
Welch großer Bedarf an biotechnologisch hergestellten Medikamenten besteht, zeigt die Tatsache, dass bereits Mitte Juli die Bauarbeiten für die Erweiterung des heute eingeweihten Produktionsgebäudes Biologics IV beginnen. Es wird in einer Bauzeit von etwa 24 Monaten eine weitere neue Biotech-Produktionsanlage entstehen, in der ein Wirkstoff zur Behandlung von Anämien produziert werden wird. Das Investitionsvolumen dafür ist mit ca. 200 Millionen Euro vorgesehen und es werden ungefähr 70 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen.
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