Alle Storys
Folgen
Keine Story von DATEV eG mehr verpassen.

DATEV eG

"Mailbunker" erwischt Trojaner auch hinter der Firewall
Geschützter Internet-Zugang DATEVnet bietet höchste Sicherheit

Nürnberg (ots)

Bei den Internet-Bedrohungen haben Phishing-Mails
und Trojaner derzeit die stärkste Verbreitung. Die 
Professionalisierung der Hacker, deren Ziel Datendiebstahl ist, 
schreitet immer weiter voran. So berichten die 
Sicherheitsspezialisten von Messagelabs von einem professionellen 
Handel mit Hacker-Werkzeugen. Indem der Schadcode selbst zum Geschäft
wird, verkürzen sich die Zyklen, in denen modifizierte Varianten in 
Umlauf gelangen. Dies erfordert bei den Anbietern von 
Sicherheitsdiensten neue Konzepte, um die Zeitspanne zwischen 
Auftauchen und Bekanntwerden zu minimieren. Die Nürnberger DATEV eG 
trägt der Entwicklung mit dem so genannten "Mailbunker" Rechnung. Er 
verstärkt die Sicherheit der Anwender des geschützten 
Internet-Zugangs DATEVnet zusätzlich.
Im DATEVnet durchlaufen E-Mails und Downloads zunächst eine 
zentrale Sicherheitszone, bevor sie auf den Rechner des Anwenders 
gelangen. Darin befinden sich gestaffelte und redundant ausgelegte 
Schutz-Systeme, wie etwa Virenscanner oder Firewalls. Durch diese 
Mehrstufigkeit ist die Sicherheitszone immer so schnell gewappnet, 
wie der schnellste Hersteller der verwendeten Anti-Viren-Produkte ein
Update bereitstellt. Professionell organisierte Hacker schreiben 
allerdings ebenso schnell wie gezielt Updates für ihre Malware. Ein 
wirkungsvoller Schutz gegen diese quasi industriell gefertigten Viren
ist immer schwerer zu realisieren.
Um auch das minimale Restrisiko noch zu verringern, hat DATEV das 
Konzept des "Mailbunkers" entwickelt. In diesem zentralen 
Speicherpuffer werden Kopien aller E-Mails, die den 
DATEVnet-Anwendern zugestellt wurden, über den Zeitraum von acht 
Stunden aufbewahrt und permanent mit den stetig aktualisierten 
Schutzmechanismen überprüft. So kann auch Schadcode schnell entdeckt 
werden, der es geschafft haben sollte, sich in der kurzen Zeit ins 
System zu schleichen, bevor sein Auftauchen bekannt wurde. Finden die
Systeme im "Mailbunker" einen Schädling, wird der betroffene Anwender
umgehend informiert, damit er ihn nicht aktiviert. Handelt es sich 
dabei um Links auf infizierte Seiten, werden die entsprechenden URLs 
im DATEVnet sofort gesperrt.

Pressekontakt:

DATEV eG
Benedikt Leder
Telefon 0911 276-1246
benedikt.leder@datev.de
www.datev.de/presse

Original-Content von: DATEV eG, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DATEV eG
Weitere Storys: DATEV eG
  • 01.02.2007 – 15:43

    Aus Risiken Chancen ableiten DATEV stellt Software für das Risikomanagement vor

    Nürnberg (ots) - Nicht erst seit dem Banken-Rating und dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) sind die Anforderungen an die zeitgemäße Unternehmenssteuerung gestiegen. Deshalb wird verstärkt die Notwendigkeit eines effizienten Kontrollsystems gesehen, mit dem sich Entscheidungsgrundlagen verbessern lassen. Ein umfassendes ...

  • 25.01.2007 – 12:05

    Die Liquidität im Griff / Unternehmenssteuerung auf Basis der Finanzbuchführung

    Nürnberg (ots) - Kernstück für das Controlling von Unternehmen ist eine professionell strukturierte Buchführung. Neben der Dokumentation der Geschäftsvorfälle dient diese als betriebswirtschaftliches Steuerungsinstrument. Je schneller geschäftliches Handeln im Rechnungswesen Niederschlag findet, desto höher der Wert der Informationen, die sich daraus für ...