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Sozialverband Deutschland (SoVD)

SoVD: Ältere Arbeitslose nicht auf Ein-Euro-Jobs abschieben

Berlin (ots)

SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt: Die
Überlegungen der Bundesagentur für Arbeit, ältere Arbeitnehmer in
Ostdeutschland auch für mehrere Jahre in Ein-Euro-Jobs zu
beschäftigen, sind ein Offenbarungseid. Mehr als
Beschäftigungstherapie hat man älteren Arbeitslosen offenbar nicht
anzubieten. Ältere Arbeitnehmer dürfen nicht auf Ein-Euro-Jobs
abgeschoben werden. Sie haben Anspruch darauf, weiterhin in den
ersten Arbeitsmarkt vermittelt zu werden. Es muss alles daran gesetzt
werden, ihnen einen regulären Job zu vermitteln oder sie für neue
Aufgaben zu qualifizieren. Wir sehen darüber hinaus die Gefahr, dass
die Ein-Euro-Jobs für ältere Arbeitnehmer nicht mehr die Ausnahme
sind, sondern zur Regel werden. Einen derartigen Präzedenzfall darf
es nicht geben. Wir halten Ein-Euro-Jobs nach wie vor für ein
arbeitsmarktpolitisch untaugliches Instrument, weil sie
Langzeitarbeitslosen keinerlei Perspektive bieten.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden
ots-Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=43645

Kontakt:

Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

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