Inseln der Anerkennung und Fernweh nach Utopia
Einsendeschluss 15. Oktober: Bereits über 600 Einsendungen bei den zwei Literaturwettbewerben des Gesellschafter-Projektes
Bonn (ots)
Die zwei Schreibwettbewerbe des Gesellschafter-Projektes biegen erfolgreich auf die Zielgerade. Noch bis zum 15. Oktober 2006 können Nachwuchsautoren ihre Texte für "Ungewöhnliche Freundschaftsgeschichten" und "Utopia. Die Gesellschaft von Morgen" bei der Aktion Mensch einreichen. Bisher sind für beide Ausschreibungen insgesamt über 600 Kurzgeschichten und Erzählungen eingetroffen. "Das sind weit mehr, als wir erwartet haben", so Heike Zirden, die Leiterin des Gesellschafter-Projektes bei der Aktion Mensch. "Dieses Zwischenergebnis zeigt, dass die zentrale Frage des Gesellschafter-Projektes ´In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?` sowohl zur gesellschaftlichen als auch zur kulturellen Selbstfindung der Menschen in Deutschland beiträgt."
Hinter diesem Gesellschafter-Projekt stehen die Aktion Mensch und über 60 Verbände und Organisationen aus dem sozialen und kulturellen Bereich, aber auch aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Ziel ist es, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich die Diskussion um die Zukunft der Gesellschaft wieder anzueignen. Ein Förderprogramm unterstützt Initiativen für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft. Neben den beiden Schreibwettbewerben laden Kreativ-Aktionen und ein Filmfestival zur kulturellen Auseinandersetzung ein.
Ungewöhnliche Freundschaften Der Schreibwettbewerb "Ungewöhnliche Freundschaftsgeschichten" findet in Kooperation mit dem Deutschen Caritasverband statt. Die 20 besten Beiträge werden im Rahmen des Gesellschafter-Projektes veröffentlicht und alle Gewinner im Rahmen des Kongresses "Integration konkret - Vielfalt, Chancen und Visionen einer Einwanderungsgesellschaft" der Caritas in Berlin geehrt. Die ersten fünf Gewinner erhalten zudem jeweils einen Gutschein im Wert von 1000 Euro für eine Freundschaftsreise.
Die bisher eingereichten Geschichten über ungewöhnliche Freundschaften sind Erzählungen über Offenheit und Neugier gegenüber dem Anderen. Sie berichten von Beziehungen, die wie Reisen sind: Erholungstrips zu einem Denken und Fühlen, das einem so vertraut ist, als käme man nach Hause, aber auch beschwerliche Entdeckungen unbekannter und schwer erreichbarer Inseln, wenn es darum geht, die Eigenarten des Anderen anzuerkennen.
Utopia "Utopia. Die Gesellschaft von Morgen" schreibt die Aktion Mensch mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels aus. Eine Jury, der unter anderem der Schriftsteller Wolfgang Hohlbein angehört, sucht die besten 15 Beiträge aus. Diese werden im Rahmen des Gesellschafter-Projektes veröffentlicht und ihre Autoren zu einem gemeinsamen Literatur-Workshop eingeladen. Auch Buchpreise werden vergeben.
Viele der bislang eingesandten Geschichten berichten von Visionen für die Zukunft, aber auch von Befürchtungen. Ob realistische Prognose oder utopische Science-Fiction - den Ideen sind keine Grenzen gesetzt: nur noch drei Stunden am Tag arbeiten, Wasser und Energien im geschlossenen Kreislauf halten und in das Land Utopia reisen.
Ausschreibung und Anmeldeformular für beide Wettbewerbe gibt es weiter im Internet unter www.dieGesellschafter.de oder direkt bei der Aktion Mensch, Heinemannstraße 36, 53175 Bonn, Stichwort "Ungewöhnliche Freundschaftsgeschichten" bzw. "Utopia. Die Gesellschaft von Morgen".
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Aktion Mensch Pressestelle Christian Schmitz Heinemannstraße 36, 53175 Bonn Telefon: 0228 - 20 92 - 364, Fax: -333 E-Mail: christian.schmitz@aktion-mensch.de
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