Collonil Salzenbrodt GmbH & Co. KG
Frühstück bei COLLONIL
Schuhindustrie und -fachhandel diskutieren über Markt und Mode
Berlin (ots)
Dass dem modischen Schuh nach wie vor und wie keinem anderen Teil der Oberbekleidung das Prädikat "lustvoll" gebührt, darüber war sich die Diskussionsrunde von vornherein einig. Man hatte sich am 12. März in Düsseldorf aus Anlass der GDS und auf Initiative von Collonil zu einem "Get together" getroffen. Der Leder- und Schuhpflegespezialist - und auf diesem Gebiet führender Partner des Schuhfachhandels - hatte dazu auf seinen Messestand eingeladen. Ein Messegespräch der besonderen Art. Denn es sollte das Verhältnis von Schuhmode und -markt unter den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Branchen übergreifend erörtert werden. Und das mit dem Ziel, die Bedeutung der Schuhmode stärker als bisher ins Bewusstsein der Betroffenen wie auch einer interessierten Öffentlichkeit zu rücken.
Als gastgebender Moderator konnte Frank Becker, Geschäftsführender Gesellschafter von Collonil, am "Frühstückstisch" illustre Gäste begrüßen: die Herren Maximilian Müller, Geschäftsführer Lloyd Shoes GmbH, Gerhard Bachmeier, Geschäftsführer shoe fashion GmbH als Repräsentanten der Schuhindustrie, Ludwig Görtz, Inhaber, und Rainer Worbs, Geschäftsführer der Ludwig Görtz GmbH, Dr. Stephan Mayer-Heinisch, Leder und Schuh AG, den Vorstandsvorsitzenden der Ariston-Nord-West-Ring eG, Joachim Siebert, den Geschäftsführer des Deutschen Schuh-Instituts (DSI), Philip F. Urban, sowie die Journalisten Christoph Schlautmann vom "Handelsblatt", Peter Hanser von der "Absatzwirtschaft" und Dr. Andreas Wildhagen von der "Wirtschaftswoche".
"Die Schuhmode als Erfolgsfaktor und Stimulus für den Verbraucher - was können wir tun, um sie aus dem Schatten der Textilmode herauszuführen?" lautete die Fragestellung. Auch wenn darauf in der Kürze der Zeit, die ein enger Messe-Terminkalender den Gesprächsteilnehmern ließ, keine abschließende Antwort gegeben werden konnte: Die Notwendigkeit, den Schuh deutlicher als bisher in den Vordergrund der medialen Darstellung rücken zu müssen, stand außer Zweifel. Ebenso einhellig wurde die Ansicht vertreten, dass der Schuh als beratungsintensives Produkt weitaus mehr Einsatz seitens des Fachhandels erfordert als die Textilmode. Angesichts der weiterhin schrumpfenden Anzahl von Fachgeschäften erscheint diese Notwendigkeit besonders problematisch. Eine offensive Vermarktungsstrategie des Fachhandels im Zusammenwirken mit den Herstellern sei demnach dringend geboten.
Zwingend sei darüber hinaus eine Profilierung von Marken mit Hilfe differenzierender Funktions- und Qualitätsmerkmale des Schuhs. Auch ein intelligentes Merchandising zur Steigerung des Käuferinteresses wurde gefordert.
Vor allem gelte es, mehr Wandel, mehr Geschwindigkeit und mehr Farbe in der Schuhmode für den Kunden erlebbar zu machen. Erst dann würde "Schuhe gucken" beim Stadtbummel wieder zum spannenden, (Kauf-) Lust erzeugenden und Gewinn bringenden Vergnügen. Konservative Sortimentsgestaltung als Ausdruck defensiver Risikominimierung würde sich dann erübrigen.
Patentlösungen waren nicht zu erwarten. Wohl aber Perspektiven für die Zukunft. Vielleicht zeigen sich bald erste Erfolge eines Umdenkprozesses. Man wird sehen. Denn dem ersten Collonil "Frühstücks-Round Table" soll - auch darüber war man sich einig - spätestens auf der nächsten GDS im Herbst ein zweites folgen.
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