Lausitzer Rundschau: Die Lausitzer Rettungsdienste und der Orkan Sturmfeste Helfer
Cottbus (ots)
Für viele Lausitzer war das Orkantief eine bittere Erfahrung. Manche haben Beschädigungen am eigenen Haus zu beklagen, andere einen verwüsteten Garten oder ein demoliertes Auto. Selbst wenn Versicherungen für die Schäden aufkommen, bleiben Laufereien und viel Ärger für die Betroffenen. Darüber gerät vielleicht aus dem Blick, was der Sturm der Region auch an Erkenntnis gebracht hat: Dass es einen Katastrophen- und Rettungsdienst gibt, der funktioniert, wenn es darauf ankommt. Das begann mit der zeitigen und exakten Unwetterwarnung, die den Helfern den nötigen Spielraum gab, sich vorzubereiten. Und das ging weiter mit dem nahtlosen Zusammenspiel von Berufs- und Freiwilligen-Feuerwehr, von Polizei, Sanitätern und Technischem Hilfswerk. Als sich die anderen Lausitzer zu Hause in Sicherheit brachten, rückten sie aus, um zu helfen. Eine nie dagewesene Flut von Notrufen wurde bewältigt. Ein Großteil der Männer und Frauen im Sturmeinsatz bis in die frühen Morgenstunden waren Freiwillige und es ist gerade auch ihr Verdienst, dass die Region trotz aller Schäden vergleichsweise glimpflich davongekommen ist und das Leben sich schnell wieder normalisiert hat. Bei allem Aufräumen sollten wir nicht vergessen, uns bei ihnen zu bedanken.
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