Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Senkung der Sozialabgaben 2008 bleibt etwas mehr Geld im Portemonnaie

Halle (ots)

Durch die von der Koalition in Aussicht gestellte
Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung von jetzt 4,2 auf 
3,5 Prozent zum Jahreswechsel könnten Arbeitnehmer ein wenig mehr 
Geld im Portemonnaie haben. Das berichtet die in Halle erscheinende 
Mitteldeutsche Zeitung (Samstag-Ausgabe). Laut Berechnungen des 
Bundes der Steuerzahler ergeben sich für den Einzelnen auf das Jahr 
gerechnet Entlastungen, die günstigstenfalls etwa 200 Euro ausmachen 
können. Da sich bei geminderten Sozialabgaben ein gleich hoher 
Entlastungseffekt für die Arbeitgeber-Seite ergibt, hat dies zudem 
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Der Präsident des Bundes der 
Steuerzahler, Karl Heinz Däke, kritisierte indes die leichte 
Rücknahme der Sozialabgaben als nicht ausreichend. Der MZ sagte er, 
das sei ein viel zu kleiner Schritt. "Allein die hohen Überschüsse 
der Bundesagentur für Arbeit lassen eine Senkung des Beitrags unter 
drei Prozent zu." Der Minderung des Arbeitslosenbeitrags zum 1. 
Januar 2008 steht eine Erhöhung des Pflegebeitrags ab 1. Juli 2008 
gegenüber - von 1,7 auf dann 1,95 Prozent (für Kinderlose auf 2,2 
Prozent). Dadurch wird die Entlastung etwas abgeschwächt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565-4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.10.2007 – 19:35

    Mitteldeutsche Zeitung: zur EU

    Halle (ots) - Der eklatante Widerspruch zum eigenen Credo, in dem stets von einer Union starker Mitglieder in einer Welt voller Herausforderungen die Rede war, ist nicht überwunden worden. Genau genommen hat man sich eben nicht geeinigt, sondern bestenfalls verständigt. Und damit selbst die Frage aufgeworfen, ob dieses "Verständigen" reicht, um bei internationalen Krisen eine Linie zu finden. Es bleibt der Verdacht, dass Europa eben doch nur ein Sammelsurium ...

  • 18.10.2007 – 19:35

    Mitteldeutsche Zeitung: zu USA-Iran

    Halle (ots) - Hinter dieser außer Rand und Band geratenen Rhetorik steckt ja ein psychologisch nachvollziehbarer Vorgang: Bush will warnen. Seine Warnung richtet sich an drei Empfänger: die Führung in Teheran, die internationale Gemeinschaft und an die eigenen Landsleute in den USA. Die Welt steuert auf eine Katastrophe zu - das ist Bushs Botschaft. In den nun schon jahrelangen Debatten, wie man die Führung in ...