Mitteldeutsche Zeitung: zu Lufthansa-Streik
Halle (ots)
Die wenigsten, die jetzt in den Urlaub fliegen, haben dafür ein Lufthansa-Ticket in der Tasche. Die meisten sind auf Ferienflieger gebucht. Und im Inlandsverkehr lassen sich fast alle Wege mit der Bahn zurücklegen. Weil die Freiheit am Himmel zwar nicht grenzenlos, aber doch größer als auf dem Schienennetz ist, ist es dort auch leichter, einen Notfallplan zu erstellen, als etwa bei der Bahn, als deren Lokführer streikten.
Und so könnte es gut sein, dass der Streik zur Ferienzeit am Ende tatsächlich vor allem jene trifft, der er gilt: die Lufthansa. Denn Flugzeuge sind sehr teuer. Jede Stunde am Boden kosten sie viel Geld. Und das bräuchte die Airline dringend, um sich auf einem Markt, auf dem es weltweit immer enger wird, für die Zukunft aufzustellen.
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