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Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: KORREKTUR zu Online-Petition

Halle (ots)

Viele Unterzeichner der Petition "Keine Indizierung
und Sperrung von Internetseiten" kritisieren, dass ein Teil ihrer 
personenbezogenen Daten, die sie bei der Registrierung angeben 
mussten, öffentlich verfügbar ist. Ein Widerspruch? Eigentlich
nicht. Die Betroffenen wehren sich nämlich weniger dagegen, dass 
jeder erfahren kann, ob Freunde oder Nachbarn die Petition 
unterstützen oder nicht. Vielmehr steht die fehlende Transparenz zur 
Debatte. Zum Ersten werden die Unterzeichner auf die Veröffentlichung
ihres Namens und ihres Wohnortes nicht dezidiert hingewiesen. Zum 
Zweiten ist es natürlich möglich,
sich mit einem Pseudonym anzumelden. Und drittens kann man die 
Petition auch per Brief, Fax oder Postkarte mitzeichnen - und taucht 
so nicht identifizierbar im Netz auf. Womit die Eingangsfrage 
beantwortet ist: Sie dürfen. Vor allem, wenn es in der entsprechenden
Datenschutzerklärung heißt: "Wir geben ihre personenbezogenen Daten 
nicht ohne ihr ausdrückliches Einverständnis an Dritte weiter."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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  • 08.05.2009 – 19:56

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Online-Petition

    Halle (ots) - Die Betroffenen wehren sich nämlich weniger dagegen, dass jeder erfahren kann, ob Freunde oder Nachbarn die Petition unterstützen oder nicht. Vielmehr steht die fehlende Transparenz zur Debatte. Zum ersten werden die Unterzeichner auf die Veröffentlichung ihres Namens und ihres Wohnortes nicht dezidiert hingewiesen. Zum zweiten ist es natürlich möglich, sich mit einem Pseudonym anzumelden. Und ...