Mitteldeutsche Zeitung: zu Magna und Opel
Halle (ots)
Es ist vor allem das Konzept, das zumindest aus deutscher Sicht mit den geringsten Schmerzen für die Mitarbeiter wie die Staatskasse auskommt. Das dürfte die Bundespolitiker im Wahljahr schnell für Magna einnehmen, weil es sich einfach besser verkauft als das weit schmerzhaftere - vor dem Hintergrund weltweiter Überkapazitäten vielleicht aber wirtschaftlich tragfähigere - Konzept des Konkurrenten Fiat. Und ein Finanzinvestor, mag er noch so seriös sein, hat nach der langen Heuschrecken-Debatte hierzulande eher schlechte Karten. Damit dürfte die Vorentscheidung für Magna gefallen sein, auch wenn das letzte Wort darüber in den USA gesprochen wird.
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