Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsident SPD-Politiker Edathy hält Köhler für überfordert und zweifelt an dessen Amtsverständnis

Halle (ots)

Der SPD-Innenexperte Sebastian Edathy wertet den Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler als Zeichen der Überforderung. "Köhlers Verhalten weckt Zweifel an seinem Amtsverständnis", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Die Erwartung, man habe bei hinterfragbaren öffentlichen Äußerungen des Bundespräsidenten entweder zuzustimmen oder zu schweigen, ist mit allgemeinen demokratischen Grundsätzen nicht in Übereinstimmung zu bringen. Köhlers Rücktritt weist auf eine persönliche Überforderung hin." Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Guido Westerwelle müssten sich nun fragen, "ob sie 2004 den Richtigen auf den Schild gehoben und ihm 2009 zur Wiederwahl verholfen haben", so Edathy. "Ich hielte es für wünschenswert, sich jetzt auf einen allgemein respektierten Nachfolgekandidaten zu verständigen." Der SPD-Politiker hatte 2004 mit dafür gesorgt, dass die SPD Gesine Schwan als Kandidatin nominierte.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 31.05.2010 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Christdemokraten Merkel meidet Kontakt zu konservativen Kritikern

    Halle (ots) - Die CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel geht dem Gespräch mit ihren konservativen Kritikern in der Partei aus dem Weg. Dies berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Montag-Ausgabe) unter Berufung auf den Sprecher des "Arbeitskreises Engagierter Katholiken" (AEK), Martin Lohmann. Zwar habe es am vorigen Mittwoch ein ...

  • 30.05.2010 – 18:58

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Lena

    Halle (ots) - 19 Jahr, schwarzes Haar und ein Lachen, das nicht aufgemalt ist: Diese Lena hätte auch für Aserbaidshan gewonnen. So viel Charme, Witz, Lebendigkeit. Und Freude, an dem, was sie da aufführt. Kein Schielen nach dem Publikum. Wie bei der vom weißrussischen Präsidentenpaar persönlich zusammengestellten Band, die eigens mit Schmetterlingsflügeln schlagen musste. Hinterher ist man immer klüger. Aber schon vorher sah manche Ansage nur klug aus. Die Bosheiten ...