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Mitteldeutsche Zeitung: A 14: Landes-Verkehrsminister blamiert sich mit Kritik an Ramsauer

Halle (ots)

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) hat sich mit Äußerungen zum stockenden Ausbau der A14 nördlich von Magdeburg blamiert. Sein Büroleiter Joachim Wilkens räumte gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe) ein, dass die deutliche Kritik Webels am Bundesverkehrsministerium nicht gerechtfertigt war. Der Minister hatte Anfang der Woche das Ministerium in der Hauptstadt verantwortlich gemacht für die anscheinend schleppende Bearbeitung eines Fördermittel-Antrages. "Dort muss ein Beamter nur noch einen Haken machen." Daraufhin stellte das Bundesverkehrsministerium klar, dass der Antrag aus Magdeburg für eine EU-Förderung erst letzte Woche eingetroffen ist. Die Verzögerungen erklärte Wilkens mit "zwingend notwendigen Änderungen an den Unterlagen". So habe unter anderem noch ein Gerichtsurteil eingearbeitet werden müssen, "andernfalls hätten wir uns lächerlich gemacht". Das Problem sei dem Minister "auch vorgetragen worden". Bei seiner Kritik am Haus von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sei Webel das allerdings "durchgerutscht". Ganz offenbar "wurde bei uns nicht deutlich genug kommuniziert", erklärte Wilkens.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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