Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Politik Kommunalaufsicht prüft Vorwürfe des Finanzministers gegen die Stadt Halle

Halle (ots)

Halles Bürgermeister und Finanz-Beigeordneter Egbert Geier hat die harsche Kritik des Landes-Finanzministers Jens Bullerjahn (SPD) an der Stadt Halle zurückgewiesen. "Natürlich geht es der Stadt finanziell schlecht", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Die Stadt nehme aber keine Kassenkredite auf, um das Geld anzulegen. "Mich würde interessieren, auf welche konkrete Zahl er abzielt", so Geier. Das Landesverwaltungsamt in Halle kündigte eine Überprüfung der Vorwürfe an. "Wir werden der Sache nachgehen", sagte Behördensprecherin Denise Vopel. Bullerjahn hatte im Gespräch mit der Zeitung auf den Einwand, die Stadt Halle kämpfe um das nackte Überleben, erwidert: "Wenn das hier der Kampf ums nackte Überleben ist, dann wünsche ich das allen." Es sei seltsam, wie sich "einige für arm erklären". Halle habe von 2008 bis 2010 durchschnittlich 324 Millionen Euro an Kassenkrediten gehabt und dazu eine dreistellige Millionen-Summe angelegt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 21.12.2011 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Gemeinschaftsschule Ministerium prüft automatische Versetzung

    Halle (ots) - Zur umstrittenen Einführung der Gemeinschaftsschule als neuer Schulform hat das Kultusministerium in Sachsen-Anhalt ein erstes Konzept erarbeitet. Es sieht unter anderem vor, dass Schüler der Gemeinschaftsschule nicht sitzenbleiben können. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Mittwochausgabe. Außerdem soll es ...

  • 20.12.2011 – 19:45

    Mitteldeutsche Zeitung: zu T-Mobil USA

    Halle (ots) - Das Nein der Kartellwächter in den USA bedeutet nicht, dass T-Mobile USA auf alle Zeit unverkäuflich ist. Es gibt eine Reihe Interessenten. Etwa kleinere regionale Mobilfunkanbieter oder Medienunternehmen, die in das Geschäft mit den Smartphones einsteigen wollen. Nur: Keiner der Interessenten wird 30 Milliarden Euro zahlen. Obermann muss umdenken, wie er den Umbau der Telekom mit weniger Geld aus den USA ...