Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Halle (ots)

Ist die Diplomatie am Ende? Noch nicht. Moskau alleine, so scheint es, hat es in der Hand, Assad zu überzeugen, von der Gewalt gegen die Zivilbevölkerung zu lassen. Es ist schon bemerkenswert, dass Russlands Außenminister Sergej Lawrow jetzt erklärt hat, seiner Regierung komme es nicht darauf an, wer in Damaskus regiere, wenn nur die Gewalt ein Ende habe. Dem müssten jetzt nur noch Taten folgen. Ein Stopp der russischen Waffenlieferungen an Damaskus wäre ein Anfang. Russland muss das Gefühl bekommen, dass es sehr wohl weiterhin Einfluss auf Syrien haben kann, selbst wenn sein treuer Vasall Assad nicht mehr an der Macht ist. Das ist die Aufgabe der internationalen Gemeinschaft. Es ist vielleicht die letzte Chance, um zu verhindern, dass sich Massaker wie in Hula wiederholen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 28.05.2012 – 19:40

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Ramsauer

    Halle (ots) - Nun soll es also doch nicht nur einen oder zwei, sondern bis zu drei Punkte geben. Damit nähert man sich aber wieder an das heutige System an. Es stellt sich also die Frage, ob die Reform nötig ist. Es gibt andere Probleme, um die sich ein Verkehrsminister kümmern sollte: Den besseren Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm, mehr Wettbewerb auf der Schiene und damit bezahlbare Preise im Nah- und ...

  • 28.05.2012 – 19:38

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball-EM-Nominierung

    Halle (ots) - Die wichtigste Frage am Ende eines Nominierungsprozesses ist doch immer diese: Sind die 23 Spieler tatsächlich die besten? Die Antwort ist ein klares Ja. Auch wenn das mit Blick auf die wacklige Abwehr keine rundum beruhigende Botschaft ist, bessere Verteidiger als die nominierten stehen dem Bundestrainer nicht zur Verfügung. Und auf gewisse Weise ist dieser Kader damit Ausdruck der Zeitenwende, die der ...