Mitteldeutsche Zeitung: zu Verfassungsschutzbericht
Halle (ots)
Rechtsterroristische Attentate hält der neue Verfassungsschutzpräsident auch künftig für möglich. Derlei hat man in der Vergangenheit nicht gehört. Dass der Islamismus nach wie vor eine Gefahr darstellt, zeigen die Ereignisse im Nahen Osten. Und das zeigen auch Informationen über Bombenbastler hier. Es hilft nichts, Extremisten gegeneinander auszuspielen, wie dies von christlichen Parteien mitunter ebenso praktiziert wird wie von muslimischen Verbänden. Man muss das Augenmerk generell auf gewaltbereite Gruppen richten. Geschieht dies nicht, besteht das Risiko, dass sie sich gegenseitig hochschaukeln. Auch das steht im Verfassungsschutzbericht.
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