Mitteldeutsche Zeitung: zum Haushalt Sachsen-Anhalts
Halle (ots)
Noch sind Details aus dem neuen Doppeletat von Finanzminister Jens Bullerjahn nicht bekannt. Doch die Mienen der Minister gestern Morgen in Stolberg sprachen Bände: Alles ist in Butter. Auch sonst drangen kaum negative Signale aus den Ministerien in Sachen Haushalt nach außen. Keine Frage, die Regierung profitiert von sinkender Arbeitslosigkeit, von sprudelnden Steuern, von historisch niedrigen Zinsen. Ein Umstand, der das Land bereits im vergangenen Jahr und entgegen aller Ankündigungen vor radikalen Schnitten bewahrte. Gespart wurde am Ende nur an einer Stelle wirklich - an der Kultur.
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