Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Maut-Pläne Linke: Eckpunkte sind Placebo

Halle (ots)

Halle. Die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Caren Lay (Linke), hat die Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) zur Einführung einer Pkw-Maut auf allen deutschen Straßen kritisiert. "Dobrindt hat die zweifelhafte Wahl, entweder gegen den Koalitionsvertrag zu verstoßen oder gegen die Vorgaben der EU-Kommission", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Die Eckpunkte sind ein Placebo, weil sie an der entscheidenden Stelle einen weißen Fleck haben. Wie der Umbau der Kfz-Steuer ohne Mehrbelastung umgesetzt werden soll, bleibt sein Geheimnis." Laut Koalitionsvertrag sollen deutsche Autofahrer nicht belastet werden. Nur ausländische Autofahrer zu belangen, gilt aber als Verstoß gegen EU-Recht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.07.2014 – 18:41

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Mautplänen

    Halle (ots) - Die verkehrspolitische Idee, Einnahmen über eine nationale Maut zu erzielen, entstammt dem Geist des Provinzialismus. Verkehrsminister Alexander Dobrindts trotziges Beharren auf einer Maut für Ausländer ist anti-europäisch und will es sein. In der Maut drückt sich das Bedürfnis aus, der allgemeinen Freizügigkeit Grenzen zu setzen. Dobrindts neues Gebührenmonstrum ist eine verkehrspolitisch getarnte ...

  • 06.07.2014 – 18:40

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen

    Halle (ots) - Auf der einen Seite stehen die Forderungen von Opferverbänden nach Entschädigung für Strafgefangene und politische Häftlinge, die in der DDR Zwangsarbeit leisten mussten - für die eigene Industrie wie für den Export. Auf der anderen Seite stehen 6 000 westliche Unternehmen, die mit dem anderen deutschen Staat Geschäfte gemacht - und von den Zwangsarbeitern möglicherweise profitiert haben. Nur eine ...

  • 06.07.2014 – 18:38

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Spionageskandal

    Halle (ots) - Als das Abhören des Handys von Kanzlerin Angela Merkel ruchbar wurde, war es ähnlich. Nun jedoch zeigt sich, dass die Amerikaner auch vor dem stets eng kooperierenden Partner BND und dem Parlament nicht Halt macht. Diese Eskalation ist nur logisch. Warum sollten der BND und das Parlament mehr Vertrauen genießen als Merkel? Das alles zersetzende Misstrauen ist total. Ändern wird sich freilich nur etwas, ...