Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tarifen bei DHL

Halle (ots)

Seit 2007 betreibt die Posttochter DHL am Airport eines der größten Frachtdrehkreuze der Welt. Für die Beschäftigten wurde mit Verdi ein Haustarifvertrag vereinbart, der unter dem Konzernniveau liegt. Zwar verdienen die DHL-Mitarbeiter, die Flugzeuge entladen oder Päckchen sortieren, bereits jetzt mehr als den Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Doch dafür müssen sie auch in der Nacht arbeiten und erhalten häufig nur Verträge für 28 bis 35 Stunden in der Woche. In der Vergangenheit mussten nicht wenige Beschäftigte daher ihren Lohn mit Hartz IV aufstocken. Der Warnstreik vergangene Woche, es war der erste überhaupt, legte den Logistikknoten lahm. Die hohe Beteiligung der Mitarbeiter hat gezeigt, wie ernst die Lohnverhandlungen genommen werden. Dieser Druck hat DHL zum schnellen Kompromiss veranlasst.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.10.2014 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Uni Halle widersetzt sich dem Land/ Hochschulen will Kürzungen nicht beschließen. Rektor moniert "höchst unterschiedliche Signale" aus Magdeburg

    Halle (ots) - halle. Die Uni Halle folgt nicht den Sparvorgaben der Landesregierung. "Offenbar erwartet man in Magdeburg, dass die Hochschule Kürzungen auf dem Tablett liefert", sagte Rektor Udo Sträter der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Das werde nicht passieren. "Dafür ist die ...

  • 05.10.2014 – 18:21

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Großprojekten Bundeswehr/Rüstung

    Halle (ots) - Mittlerweile müssten Bundeswehr und Rüstungsindustrie vor allem einen Minderwertigkeitskomplex entwickelt haben angesichts ihrer vielen Desaster. Schon in den 60er Jahren entwickelten sie U-Boote, die kein Salzwasser vertrugen, oder seit den 80ern den Eurofighter, der nicht nur fast das Doppelte der geplanten 50 Millionen Euro pro Stück kostet, sondern unglaubliche 80 Milliarden für die Wartung. Trotz ...

  • 05.10.2014 – 18:16

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Milchprodukten/Preissenkungen

    Halle (ots) - Milch ist derzeit billig in Deutschland, und das hat insbesondere mit der Ukraine-Krise zu tun. Als Antwort auf die vom Westen verhängten Sanktionen hat Russland ein Einfuhrverbot für Milchprodukte verhängt. Die Milchindustrie wird ihre Waren nicht los. Die Handelsketten, denen der Milchpreise zuvor ohnehin zu hoch war, nutzen die Situation nun aus, um bei den Erzeugern niedrigere Preise durchzusetzen. ...