Mitteldeutsche Zeitung: zur CSU
Halle (ots)
In einer nach den Terroranschlägen hoch angespannten Lage, in einer Zeit, in der Flüchtlinge nach Europa strömen und sowohl Hilfsbereitschaft als auch große Verunsicherung auslösen, leisten sich die Schwesterparteien CDU und CSU einen Familienzwist. Der ist mit Diskussionsfreude und normalen Meinungsverschiedenheiten auch nicht zu rechtfertigen. Es geht um Machtproben. Nicht Sachpolitik ist wichtig, sondern Schlagworte wie "Obergrenze". Seehofer sagt, er wolle damit rechte Parteien wie die AfD klein halten. In Wahrheit macht er sie stark.
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