Mitteldeutsche Zeitung: zu Cleveland
Halle (ots)
Über dreizehn Monate machte der Staatsanwalt aus dem, was eigentlich ein öffentlicher Prozess sein sollte, ein Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Manipuliert durch die einseitige Präsentation von Experten und ohne die gebotene Fairness gegenüber den Angehörigen des Opfers. Dass zwei Beamte ohne einen Prozess davonkommen, illustriert, wie weit Verantwortliche gehen, um Polizisten vor Strafverfolgung zu schützen. Ganz ähnlich funktionierte die Justiz in den Tagen der Rassentrennung. Das erklärt, warum die Empörung so groß ist.
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