Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Geldpolitik

Halle (ots)

Im März wird die Europäische Zentralbank (EZB) auf Druck ihres Präsidenten Mario Draghi ihre Geldpolitik weiter lockern. Weidmann lehnt dies ab, weil er die Risiken des billigen Geldes höher einschätzt als dessen Nutzen. Doch die Ära mit extrem niedrigen Inflationsraten hält so lange an, dass die Gefahren wachsen. Wenn sich das Gefühl in den Köpfen den Menschen festsetzt, dass sich an diesem Zustand auf absehbare Zeit nichts ändert, wird es bedrohlich. Dann frisst sich die gefürchtete Deflation ins Herz der Wirtschaft. Die Anzeichen dafür mehren sich. So sinken die Zinsen, egal ob für deutsche Staatsanleihen oder für Baukredite, wieder auf unnatürlich niedrige Niveaus. Zu Recht lässt Weidmann ab von der persönlichen Konfrontation mit Draghi, die allen nur geschadet hat. Die sachlichen Auseinandersetzungen über die richtige Geldpolitik dürften aber eher härter werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 24.02.2016 – 18:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Sperre für Leverkusen-Trainer

    Halle (ots) - Das Urteil zeigt dagegen eine Rückgrat-Schwäche beim DFB auf. Es ist Wischiwaschi. Denn als Zeichen taugen die Sperre und die 20 000 Euro Strafe, die es gleichzeitig gab, keineswegs. Wöchentlich ist auf Plätzen querbeet durch die Ligen eine Verrohung der Sitten zu beobachten. Warum? Auch deshalb, weil sich respektloses Gebaren von den Profis abgeschaut wird. Folge: Schiedsrichter müssen permanent als ...

  • 24.02.2016 – 18:49

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Geldsegen für Lützen

    Halle (ots) - Hier ist die Sachlage anders. Das Geld fällt Lützen in den Schoß, die Probleme der Gemeinde und dem Land gleich hinterher. Das alles ist grotesk: Dass man am liebsten auf fast 280 Millionen Euro verzichten möchte, um nicht auf der anderen Seite mehr als 500 Millionen Euro zu verlieren - das Land Sachsen-Anhalt durch geringere Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich. Natürlich mag es für die ...