Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu 15 Jahre Homo-Ehe

Halle (ots)

Ist das alles kein Thema mehr? Im Gegenteil! Sicher: Offen zur Schau getragene Homophobie ist selten. Aber die Gesellschaft ist nicht zwangsläufig liberaler geworden, weil es die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften per Gesetz gibt und sie mittlerweile nahezu denselben rechtlichen Status genießen wie Ehen. Probleme gibt es auch heute noch genug. Wurde früher fast nur hinter vorgehaltener Hand übers Schwulsein gesprochen, ist das nun kein Tabu mehr. Es ist halt möglich, dass Männer Männer und Frauen Frauen lieben. Akzeptiert ist es deshalb noch nicht. Fast scheint es sogar, als hätte der freiere Umgang mit diesen Lebensformen Vorbehalte und vor allem Vorurteile befeuert. Die Stimmungsmache vom rechten Rand des politischen Spektrums und auch aus Richtung der Stammtische nimmt zu. Herabwürdigende Aussagen, feixende Bemerkungen, Witze weit unter der Gürtellinie und sogar offene Gewalt - das alles gibt es noch oder wieder.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 31.07.2016 – 18:12

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer

    Halle (ots) - Er polarisierte auch am Wochenende der Trauer und erklärte, dass er Merkels Flüchtlingspolitik mehr denn je ablehne. "Wir schaffen das", das sei nichts für ihn, das sei nicht sein Ansatz, jetzt erst recht nicht mehr. Und unausgesprochen bringt er damit die Flüchtlingsfrage in Verbindung mit dem Amoklauf in München. Das ist niederträchtig. Und völlig sinnlos. Denn was darf man in diesen Tagen der ...

  • 31.07.2016 – 18:10

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Erdogan

    Halle (ots) - Erdogan ist mit seinem Versuch, seine Anhänger in Deutschland aufzupeitschen, nicht an deutschen Politikern und nicht an deutschen Parlamenten gescheitert, sondern am deutschen Rechtsstaat. Das wird ihn besonders schmerzen, vor allem die Begründung, mit der am Ende - nach zwei Verwaltungsgerichten - auch das Bundesverfassungsgericht seine Beschwerde mit bemerkenswert dürren Sätzen verworfen hat. Die Qualifikation der von Erdogan beauftragten Anwälte ...

  • 29.07.2016 – 19:00

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Schweinsteiger

    Halle (ots) - Das Bild vom blutenden Schweinsteiger, der im siegreichen WM-Finale 2014 gegen Argentinien immer wieder aufsteht, wird im kollektiven Gedächtnis bleiben. Aber mit eben jenem WM-Finale begann auch der Abstieg von Schweinsteiger. Für den FC Bayern, seinen Heimatverein, war er nicht mehr gut genug. Auch in der Nationalmannschaft gibt es inzwischen deutlich bessere Optionen als den dauerverletzten ...