Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Video

Halle (ots)

Wann immer der Staat mehr Sicherheit verspricht und dafür die Persönlichkeitsrechte einschränken will, sind wichtige Fragen zu stellen: Ist der Eingriff verhältnismäßig? Verspricht er Erfolg - oder wird der Zugewinn an Sicherheit lediglich suggeriert? Das Aufstellen immer weiterer Kameras dient diesem Placebo-Effekt - und ist deswegen in aller Regel abzulehnen. Straftaten vorab verhindert werden können so ohnehin nicht. Eine Erforschung wert ist die Frage, ob sich mit Gesichtserkennungssystemen an Flughäfen terroristische Gefährder entdecken lassen. Das wäre ein Plus an Sicherheit. Solch eine Maßnahme müsste durch klare Regeln flankiert werden. Ein Ja zur Nutzung solcher Technik dürfte nicht zum Einfallstor einer Speicherung von Gesichtern im großen Stil werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 26.10.2016 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Lebensmittel Halloren-Aufsichtsratschef kritisiert Unternehmensführung

    Halle (ots) - Der Aufsichtsratschef von Halloren, Paul Morzynski, übt Kritik an der Unternehmensführung. Dabei geht es um die Kommunikation zum geplanten Börsenrückzug. "Wir hätten das am Freitag vernünftig und umfassend im Rahmen einer Pressemitteilung klären müssen. Das ist leider nicht gut gelaufen. Intern hat es hierzu harte Worte gegeben", sagte Morzynski ...

  • 25.10.2016 – 18:32

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Anti-Terror-Razzia

    Halle (ots) - Dass die Asylsuchenden aus Tschetschenien stammen, ist kein Zufall. Und was die Sache so schwierig macht: Sie sind Opfer und Täter in einem. Tatsächlich ist der dortige Herrscher Ramsan Kadyrow ein seit langem gefürchteter Despot, der seine Gegner unerbittlich und mit Unterstützung Moskaus verfolgt. Der politische Konflikt um Unabhängigkeit hat sich dort radikal-islamistisch aufgeladen. Die radikalen ...

  • 25.10.2016 – 18:28

    Mitteldeutsche Zeitung: zu BGH und Überziehungszinsen

    Halle (ots) - Die Bundesrichter konnten sich nicht verkneifen, die Banken vorzuführen. Dafür rechneten sie einfach den Zinssatz aus, mit dem das verklagte Unternehmen vor Gericht bestehen wollte. Auf 25 185 Prozent im Jahr kam der Bundesgerichtshof (BGH). Das wäre schon in normalen Zinsphasen Wucher. Aber ihren Sparern bieten dieselben Banken seit langem Renditen nahe Null. Jeder Verbraucher weiß, dass der Kredit ...