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Mitteldeutsche Zeitung: Anti-Terror-Kampf Sachsen-Anhalt bleibt bei erster Übung außen vor

Halle (ots)

Die ersten länderübergreifenden Anti-Terror-Übungen, bei denen Polizei und Bundeswehr gemeinsam den Ernstfall proben, finden ohne Beteiligung Sachsen-Anhalts statt. Stattdessen wird vom 7. bis 9. März ausschließlich in westdeutschen Bundesländern geübt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Neben Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen proben auch Bremen, das Saarland und Schleswig-Holstein den Terror-Fall.

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) hatte sich nach den Anschlägen von Würzburg und Ansbach (Bayern) im Sommer 2016 für gemeinsames Training stark gemacht und das Gefechtsübungszentrum in der Colbitz-Letzlinger Heide (Altmark) als Austragungsort ins Spiel gebracht. Doch Sachsen-Anhalt bleibt zunächst außen vor. In Sachsen-Anhalts Innenressort heißt es nun, "dass es solche Übungen gibt, ist ein erster Erfolg". Es bestehe weiter der Wunsch, an kommenden Übungen aktiv teilzunehmen. Die Auswahl der Länder sei in Absprache mit dem Bund einvernehmlich erfolgt, sagte Ministeriumssprecher Christian Fischer.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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