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Mitteldeutsche Zeitung: zu Houston und "Harvey"

Halle (ots)

Die viertgrößte Stadt Amerikas ignorierte bis zuletzt den Ruf nach Bebauungsplänen und Richtlinien, die den Wildwuchs der Metropole eingedämmt hätte. Seit 1995 wuchs Houston um 25 Prozent auf mehr als 2,2 Millionen Einwohner. Hinzu kommt die Ignoranz dem Klimawandel gegenüber, den der Präsident als "Erfindung der Chinesen" bezeichnet. Trumps Verbündete verhöhnen die Opfer der Flutkatastrophe, indem sie hartnäckig den wissenschaftlichen Konsens von über 99 Prozent aller Klimaforscher verneinen. Es bleibt eine böse Ironie der Geschichte, dass genau in dem Jahr, in dem US-Präsident Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigt, ein der Monstersturm "Harvey" daran erinnert, worum es jetzt und in Zukunft geht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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