Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Stromanbieterwechslern

Halle (ots)

Richtig ist aber auch: Der Wettbewerb nimmt weiter zu. Das belegen die jüngsten Erhebungen der Bundesnetzagentur. Immer mehr Verbraucher wechseln beim selben Anbieter den Tarif oder entscheiden sich gleich für einen anderen Lieferanten. Für Privatkunden ist das die richtige Strategie, um sich gegen hohe Strompreise zu wehren. Das heißt aber nicht, dass die Politik aus der Verantwortung entlassen werden könnte. Strom ist in Deutschland so teuer wie fast nirgendwo sonst in Europa - weil die Privathaushalte über ihre Stromrechnung die Energiewende bezahlen. Die ist notwendig, aber es sollte gerecht zugehen: Auch die Industrie muss einen Anteil an den Kosten übernehmen. Zudem ist zu überlegen, ob die finanzielle Last allein auf dem Stromsystem liegen sollte - oder auch Energieträger wie Öl und Gas einen Beitrag leisten können.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 12.11.2017 – 17:41

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Me-too-Kampagne

    Halle (ots) - Denn hier geht es nicht um Privatprobleme, sondern um das gesellschaftliche Klima und gegenseitiges Vertrauen. Beides ist durch die Handlungen Einzelner schwer beschädigt worden. Und dies womöglich in der unterbewussten, früh geprägten Gewissheit seitens der Täter, das Man(n) ein Recht dazu hätte. Dem ist aber nicht so. Nach dem Gesetz sowieso nicht, aber auch in moralischer Hinsicht sind Übergriffe ...

  • 12.11.2017 – 17:41

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitslosengeld aus der Supermarktkasse

    Halle (ots) - Der zweite Grund, der für den Weg der Arbeitsagenturen spricht, heißt wirtschaftliche Vernunft. Wenn 3,2 Millionen Euro Kosten allein für die vergleichsweise geringe Zahl von 400 000 Barauszahlungen im Jahr an den Kassenautomaten anfallen, ist das kein Pappenstiel. Das ist einerseits Geld, das von den Versicherten aufgebracht werden muss. Andererseits ...