Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: EU-Mittel für Sachsen-Anhalt weiter gesperrt - Brüssel weist "Aktionsplan" aus Magdeburg zurück

Halle (ots)

Sachsen-Anhalt ist mit dem Versuch gescheitert, die Sperrung wichtiger Fördermittel der EU aufzuheben. Seit zwei Monaten bereits dürfen das Wissenschafts- und das Umweltministerium für wichtige Projekte kein Geld mehr aus dem Fonds für Regionalentwicklung (Efre) abrufen. Brüssel verdächtigt die Ressorts, EU-Geld möglicherweise nach politischen Kriterien zu verteilen, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe). Am vergangenen Donnerstag reisten Abgesandte des Finanzministeriums nach Brüssel, um mit der Kommission über die Beanstandungen zu sprechen. Einen vorgelegten "Aktionsplan" wies die EU-Behörde nach Informationen der Zeitung jedoch als unzureichend zurück. Das Land müsse nachbessern, heißt es. Allein Sachsen-Anhalt habe es derzeit in der Hand, wann das EU-Geld wieder fließen könne. Nun werden wichtige Vorhaben wie Deichbauten oder Hochschulprojekte verzögert.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 21.04.2018 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Gärtner hoffen auf Schub durch die Laga

    Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Floristen und Gartenbauer erwarten sich von der am Samstag beginnenden Landesgartenschau in Burg (Jerichower Land) einen wirtschaftlichen Schub. "Die Schau ist ein Motor für die gesamte grüne Branche. Die Auftragslage wird anziehen", sagte Michael Stein, Geschäftsführer des Landesverbandes für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung ...

  • 20.04.2018 – 17:39

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel

    Halle (ots) - Ein paar Montagewerke sollen übrigbleiben, wo Beschäftigte aus dem Niedriglohnsektor Fahrzeuge des französischen Konzerns zusammenschrauben und zum Schluss noch den Opel-Blitz draufkleben. Darauf läuft es hinaus, wenn man ernst nimmt, was Arbeitnehmervertreter am Freitag über den Kampf um die Sanierung des Unternehmens glaubhaft versichert haben. Solch ein Konzept kann sogar eine gewisse Plausibilität haben. Allerdings ist zumindest Tavares Weg zu diesem ...