Mitteldeutsche Zeitung: zur Politik der CSU
Halle (ots)
Sie wendet all ihre Energie dafür auf, die Anti-Flüchtlingspartei zu sein. Schäden am gemeinsamen Bündnis mit der CDU, an Europa und an ihrem Ruf als seriöse Volkspartei nimmt sie dabei als Kollateralschaden in Kauf. Das allerdings wird sich spätestens dann rächen, wenn andere Themen - zumindest auch - die Agenda bestimmen. Denn wie es einer Ein-Themen-Partei ergeht, wenn ihr Thema nicht mehr greift, zeigt die FDP nach 2009: Jahrelang hatte sie allein mit dem Ruf nach Steuersenkungen gepunktet. Nachdem sie da wenig vorzeigen konnte, erlebte sie den tiefsten denkbaren Absturz - und flog vier Jahre später ganz aus dem Bundestag.
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