Mitteldeutsche Zeitung: zur Beseitigung von Zigarettenkippen
Halle (ots)
Die Kampfansage von Umweltministerin Svenja Schulz (SPD) an die Tabak-Industrie ist durchaus maßvoll. Sie will, dass sich die Konzerne künftig finanziell an der Entsorgung von Zigarettenfiltern beteiligen. Ihr Vorstoß zielt in die richtige Richtung. Denn Zigaretten auf dem Boden sind mehr als ein ästhetisches Problem. Über sie geraten schädliche Chemikalien in die Umwelt. Und sie sind weltweit betrachtet der häufigste Müll in der Landschaft und in den Weltmeeren. Viel häufiger als Plastiktüten und sehr viel häufiger als beispielsweise Einwegbesteck und Plastikbecher. Die ganze Welt ein Aschenbecher!
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