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Mitteldeutsche Zeitung: zur Hymne

Halle (ots)

Ramelows These, dass vielen im Osten die Hymne fremd geblieben sei, mag stimmen. Gleichwohl war "Einigkeit und Recht und Freiheit" das, was zumindest die Mehrheit der Ostdeutschen 1990 wollte. Überdies ist eine Hymne immer kondensierte Geschichte. Und sie braucht eine Geschichte - zuweilen eine widersprüchliche wie die deutsche mit ihrer heute zu recht verfemten ersten und ihrer zu recht gesungenen dritten Strophe. Wer die dritte Strophe singt, der tut dies in dem Bewusstsein, dass es die erste gibt. Ja, vielfach singt er gegen diese an. Auch braucht eine Hymne Patina. Die kommt nur mit der Zeit.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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