Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Kommissaren
Halle (ots)
Natürlich gibt es Schwachpunkte in der Mannschaft von der Leyens. Doch daran kann die künftige Präsidentin kaum etwas ändern. Sie muss nehmen, was die Mitgliedsstaaten ihr schicken - oder insgeheim auf die Unterstützung des Europäischen Parlamentes hoffen. Denn nun steht den Kandidaten so etwas wie eine Feuertaufe bevor: die mehrstündige Befragung durch die Abgeordneten. Und dabei ist in den vergangenen Jahren jedes Mal mindestens ein Kandidat durchgefallen. Übrigens nicht immer nur wegen politischer Fehler, sondern auch wegen mangelhafter fachlicher Qualifikation. Das gibt Hoffnung, dass vielleicht manch problematischer Bewerber doch noch aussortiert wird.
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