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Mitteldeutsche Zeitung zu Belarus

Halle/MZ (ots)

Niemand glaubt ernsthaft daran, dass Lukaschenko Reformen anstoßen könnte, die den Namen verdienen. Er hat viel zu oft gelogen. So hatte er zuletzt angekündigt, nach einem Verfassungsreferendum als Präsident abzutreten. Nun jedoch will er davon nichts mehr wissen. Und dennoch: All das wirkt wie das letzte Aufgebot des "letzten Diktators" in Europa. Lukaschenko ist ein Mann ohne Zukunft. Die Ereignisse der vergangenen sechs Monate haben im Machtapparat Zweifel gesät. So werden es demnächst die Opportunisten sein, die als Erste von Lukaschenkos Seite weichen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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