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Mitteldeutsche Zeitung zu Niger

Halle/MZ (ots)

Niger ist auch für den globalen Norden existenziell - zum Beispiel bei der Flüchtlingsfrage. Die west- und zentralafrikanischen Staaten sind Ursprungsländer von Asylsuchenden. Dem Migrationsdruck werden Deutschland und die EU-Staaten nur begegnen können, wenn die Regierungen dieser Länder kooperationswillig sind. Unter russischem Einfluss stehende Militärregime wie in Mali sind dies nicht.

Es ist eine Illusion zu glauben, man könne labile Staaten wie Mali oder Niger mit militärischer Stabilisierung auf einen anderen Kurs bringen. Notwendig ist ein ebenso langfristiges wie kooperatives Engagement.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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