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Mitteldeutsche Zeitung zu E-Mobilität

Halle/MZ (ots)

Dass die Verkäufe zurückgehen, hat einen einfachen Grund: Die Stromer sind bislang Luxus-Vehikel. Die Nachfrage wurde maßgeblich von Firmen und Selbstständigen getragen, die sich Hochpreisiges auch wegen Steuerprivilegien und staatlichen Kaufprämien leisten können. Mit Letzteren ist jetzt Schluss. Übrig bleiben private Kunden. Auch die müssen mit geringeren Zuschüssen rechnen. Spätestens im Frühjahr 2024 wird das ganze Ausmaß des Desasters erkennbar. Dann könnte es neue Forderungen nach Kaufprämien geben - von Umwelt- und Klimaschützern und der Automobilindustrie. Finanzminister Christian Lindner (FDP) wird argumentieren, dafür sei kein Geld da. Doch ein Weg wäre, Kaufprämien für E-Autos dadurch zu finanzieren, dass für Luxusautos mit Verbrennermotoren eine Steuer erhoben wird. Spannend, wie die FDP reagiert.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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