MZ zu Nahost
Halle (ots)
Es ist bedrückend, wenn Ägyptens Präsident beim Besuch von Kanzler Olaf Scholz (SPD) rechtfertigt, die Grenzen zu Israel nicht für Flüchtlinge zu öffnen - aus Angst vor dem Import der Gewalt der Hamas, aus Angst, selbst zur Zielscheibe zu werden für israelische Angriffe. Für sich genommen ist die Begründung verständlich. Doch im Ergebnis erzeugt sie weiteres Leid. Israel hat nun zugesagt, Hilfslieferungen nach Gaza nicht zu behindern. Es ist eine kleine Bewegung, immerhin.
Leider ist es so: Diplomatie braucht Zeit. Wenn also Gespräche stattfinden, ist das zumindest ein kleines Zeichen der Hoffnung.
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