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MZ zu Wärmepumpen

Halle (ots)

Die Propaganda-Truppen der Christdemokraten und der Liberalen haben im vergangenen Jahr - unterstützt von der Boulevardpresse - ganze Arbeit geleistet. Da hat sich einiges im kollektiven Bewusstsein festgesetzt. Der Fall zeigt, wie destruktiv Kampagnen wirken, die mit einem Wahrheitsgehalt arbeiten, der gegen null geht.

Denn zu den Spätfolgen des "Heizhammers" gehört auch, dass Hausbesitzer in den vergangenen Monaten scharenweise Gasheizungen bestellt haben. Hinzukommen die inzwischen wieder günstigen Tarife für Erdgas, die wie ein Turbo beim Kaufanreiz für die Aggregate wirken, die fossilen Brennstoff verfeuern. Ein klassisches Fehlsignal.

Um es klar zu sagen: Wer sich heute eine nagelneue Gasheizung im Keller installieren lässt, geht ein extrem hohes Risiko ein. Denn im Jahr 2027 soll der europäische Emissionshandel auch auf den Wärmemarkt ausgedehnt werden. Niemand weiß, was dann passiert.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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