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Mitteldeutsche Zeitung: Chef des sachsen-anhaltischen Landesverwaltungsamtes, Thomas Leimbach, nennt Großkreise-Pläne absurd

Halle (ots)

Halle. Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet über
Äußerung des Chefs des sachsen-anhaltischen Landesverwaltungsamts,
Thomas Leimbach, zur Kreisreform. Außerdem zieht Leimbach Bilanz. Die
Großbehörde, die er leitet, wurde vor einem Jahr gegründet. Thomas
Leimbach, Präsident des halleschen Landesverwaltungsamtes, hat sich
in die Debatte um die Kreisreform eingeschaltet. Er nennt die
Forderung von SPD und PDS, fünf Großkreise zu bilden,
„verwaltungswissenschaftlich absurd“. Besonders naiv sei das Denken,
in der Folge könne das Landesverwaltungsamt aufgelöst und die
Mitarbeiter freigesetzt werden, sagte er der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). „Die Aufgaben, die wir
für das Land erfüllen, müsste dann jemand anderes machen.“ Die Kreise
bräuchten neue Mitarbeiter. Es entstünde „nichts Neues, sondern
vermutlich etwas Teureres“. Leimbach stellte sprach sich für
Landkreise mit 150.000 Einwohnern aus. Das Landesverwaltungsamt war
vor einem Jahr aus der Fusion von drei Regierungspräsidien und
mehreren Fachbehörden entstanden und ist mit 2.400 Stellen eine der
größten Behörden des Landes. Leimbach spricht mit Blick auf das erste
Jahr von einer Erfolgsgeschichte. Durch Bündelung der Aufgaben könne
man zu besseren Entscheidungen kommen. Außerdem verwies er auf
Einsparungen. So seien durch die Kündigung von Büroräumen die
Mietkosten um ein Drittel von 3,9 auf 2,5 Millionen Euro gesunken.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
ute Albersmann
Landesbüro Magdeburg
Tel.: 0391/5610968

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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