Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Wahlrecht
Halle (ots)
Man kann über vieles reden, auch über die Veränderung des Wahlrechts. Dennoch ist der Vorstoß der Union höchst ärgerlich. Es handelt sich um eine Lex PDS. Die Postsozialisten sind 1994 in den Genuss der Klausel gekommen, wonach aus drei Direktmandaten plötzlich 30 Sitze werden können. Dass die NPD Direktmandate erlangen könnte, zeichnet sich Gott sei Dank nicht ab. Am ärgerlichsten ist, dass CDU-Politiker Thomas Strobl die PDS mit der NPD gleichsetzt. Zwar gibt es zwischen extrem Linken und extrem Rechten Berührungspunkte. Gleichwohl bestehen zwischen PDS und NPD klare Unterschiede. Wer diese Unterschiede verwischt, nutzt der NPD.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Rainer Wozny
Ressortleiter Politik/Nachrichten
Tel.: 0345/565-4016
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell