Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu BND

Halle (ots)

Beim BND-Umzug reiht sich eine Fehlleistung andie
nächste. Zunächst war es Otto Schily, der als Innenminister 
durchpaukte, dass der Auslandsgeheimdienst an die Spree wechselt. 
Dabei sind die wichtigsten 1.400 BND-Leute längst da. Schily ist 
leider Verfechter der unsinnigen These: je mehr Zentralismus, desto 
mehr Sicherheit. Weil Tausende BND-Mitarbeiter ein Prestige- und 
Wirtschaftsfaktor sind, gab die CSU nicht auf und setzte nach. Die 
Umzugskosten von 1,5 Milliarden Euro werden nun nicht sinken,
sondern womöglich sogar steigen. Und dies alles ohne wirklich 
zwingenden Grund. Am besten wäre, die Dinge blieben, wie sie sind.
Eine solche Lösung würde der Sache gerecht und preiswert.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 10.05.2006 – 17:36

    Mitteldeutsche Zeitung: Nach Grass-Aufruf: 7.500 Unterschriften gegen Verlegung der Bundeskulturstiftung gesammelt / Hallesche Bürgerstiftung beendet Aktion "Pro Halle"

    Halle (ots) - Die hallesche Bürgerstiftung hat 7.500 Unterschriften für den Erhalt des Standortes Halle als Sitz der Bundeskulturstiftung gesammelt, teilt die Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstag-Ausgabe mit. Wie der Vorsitzende der Stiftung, Wolfgang Aldag, erklärte, sei damit die öffentliche ...

  • 09.05.2006 – 20:14

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Iran

    Halle (ots) - Dass Ahmadinedschad nun mit einem Brief an US-Präsident George W. Bush propagandistisch nachlegt, überrascht nicht. Es gehört zum Stil des Iraners, das Wort zur Waffe zu machen und provokativ zum Duell herauszufordern. Er kennt die Schwächen der Amerikaner - etwa die Lüge über Iraks Massenvernichtungswaffen, und er führt die USA vor. Sein Vorteil: All jene in der Welt, die Hass gegen die Vereinigten Staaten hegen, werden ihm applaudieren. ...

  • 08.05.2006 – 19:44

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Antidiskriminierung

    Halle (ots) - CDU und CSU geißelten das Antidiskriminierungsgesetz als bürokratisches Ungeheuer und versprachen, Richtlinien der Europäischen Union nach einem Wahlsieg bloß noch soweit umzusetzen wie nötig. Dabei klang es immer wie: "Großes Indianerehrenwort". Doch siehe da: Jetzt kommt das Antidiskriminierungsgesetz in voller rot-grüner Pracht. Dabei geht es nicht um Details, sondern um Symbole. Die Union ...