Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Sender fordern Gebührenausgleich Ostdeutsche Rundfunkanstalten beklagen Finanzierungslücke

Halle (ots)

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat im vergangenen
Jahr rund zwölf Millionen Euro durch die Abwanderung der Bevölkerung 
und durch die Gebührenbefreiung für Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger 
und Auszubildende im Sendegebiet verloren. Das meldet die in Halle 
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Dienstag-Ausgabe unter 
Berufung auf Udo Reiter, den Intendanten der Dreiländeranstalt. 
Reiter unterstützt eine Initiative seiner Kollegin vom Rundfunk 
Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim, die gestern einen Gebührenausgleich 
innerhalb des ARD-Verbunds gefordert hat. Obwohl der MDR bis zum Ende
der laufenden Gebühren-Periode am 31. Dezember 2009 mehr als 100 
Millionen Euro einsparen will, würde der öffentlich-rechtliche 
Rundfunk laut Reiter ohne einen solchen Ausgleich "aus den Fugen 
geraten".

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 16.07.2006 – 20:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zu G-8-Gipfel und Nahost-Krise

    Halle (ots) - Es ist ein bemerkenswerter Schritt, dass Russland und Frankreich auf der einen Seite sowie die USA auf der anderen ihre bisherige Haltung in der Nahost-Krise soweit annäherten, um gemeinsam auf die Konfliktgegner Einfluss zu nehmen. Das spricht für die Sorge, der Konflikt könnte militärisch auf Syrien und letztlich sogar den Iran überspringen. Eine Katastrophe für die Region und die ...

  • 14.07.2006 – 19:37

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost

    Halle (ots) - Israels Regierungschef Ehud Olmert sollte sich der politischen Tragweite seiner Entscheidungen schon bewusst sein. Der Nahost-Konflikt ist militärisch nicht lösbar. Diese Erkenntnis ist alt, aber sie wird auch nicht unaktuell. An echten Lösungsvorstellungen mangelt es derzeit aber in der israelischen Politik. Wer sich vor den Karren radikaler Kräfte spannen lässt, spielt deren Spiel und verspielt die eigenen Einflussmöglichkeiten. Israel ist der ...

  • 13.07.2006 – 19:53

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Bush und Merkel

    Halle (ots) - So wichtig es ist, dass Europa und die USA weltpolitisch an einem Strang ziehen, so unwägbar bleibt die Richtung, solange dieser Präsident in den USA das Sagen hat. Deshalb könnte der von Bush gesuchte und auch gefundene Schulterschluss mit der Kanzlerin diese noch in Bedrängnis bringen. Der Protest, der in Stralsund laut wurde, ist mitnichten auf Ostdeutschland beschränkt. Ihre ...