Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Baker-Bericht

Halle (ots)

So oder so, der Ansturm auf die Notausgänge hat
begonnen: Raus aus dem Irak - so heißt die neue amerikanische 
Strategie, die klammheimlich auch in der Regierung längst als neue 
Devise ausgegeben worden ist. Entscheidend dabei ist, dass dieser 
schrittweise Rückzug nicht länger vom Erreichen bestimmter Ziele 
abhängig gemacht wird. Aber heißt das: Rückzug um jeden Preis? Auch 
dann, wenn man das Land damit einem entfesselten Bürgerkrieg 
ausliefert? Rückzug auch dann, wenn Iran, Saudi-Arabien und die 
Türkei das Machtvakuum nutzen, um ihre jeweiligen Volks- und 
Glaubensbrüder im Irak mit Waffengewalt zu unterstützen? Das sind die
Fragen, die seit Wochen in Washington diskutiert werden, hitzig und 
ergebnislos. Die Antwort der Baker-Hamilton-Kommission darauf lautet:
Diplomatie statt Gewalt, Verhandlungen auch mit Syrien und dem Iran, 
außerdem ein neuer Friedensplan für den israelisch-palästinensischen 
Konflikt.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.12.2006 – 12:02

    Mitteldeutsche Zeitung: Fall El Masri / Unionspolitiker Hans-Peter Uhl verteidigt Abhöraktion

    Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), hat sich indirekt vor die Staatsanwaltschaft München gestellt, die Telefonate des Anwalts von Khaled El Masri abhörte - angeblich um an Informationen über seine Entführer zu gelangen. "Ich gehe davon aus, dass sich die Staatsanwaltschaft die Abhöraktion hat ...

  • 05.12.2006 – 19:33

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Armut

    Halle (ots) - Eine Datensammlung, wie sie das Statistische Bundesamt vorgelegt hat, erzählt über Armut wenig. Wenn etwa in Folge des Aufschwungs bald viele Menschen mehr verdienen, steigt die Einkommenshöhe, unterhalb derer Armut definiert ist. So wird die Statistik für 2006/07 trotz breiter Wohlstandsmehrung höhere Armutsrisiken ausweisen. Statistik ist auch ein Stück weit lebensfern. Der 22-jährige Schulabbrecher fällt in die selbe Armutskategorie wie der ...