Mitteldeutsche Zeitung: zu Stoiber
Halle (ots)
So stellt sich die Frage, ob eine Kandidatur Stoibers für 2008 überhaupt noch einmal Sinn macht. Mit ihm kehrt keine Ruhe ein. Deshalb muss er gehen - und zwar bald, damit sich der Nachfolger warm laufen kann. Nur: Starke Persönlichkeiten fehlen. Der 63-jährige Innenminister Günther Beckstein wäre von vornherein ein Ministerpräsident auf Abruf. Einen alle überzeugenden Aspiranten in den besten Jahren hat die CSU nicht. Stoibers absehbarem Absturz haftet etwas Absurdes an. Hätte er nicht so viele, teils unverzeihliche Fehler gemacht - er hätte locker bis 2013 amtieren können. Nun blickt er in ein schwarzes Loch
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