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DFV: Notruf 112 - der direkte Draht zu schneller Hilfe in ganz Europa

DFV: Notruf 112 - der direkte Draht zu schneller Hilfe in ganz Europa
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Berlin (ots)

Ob bei Feuer, Unfall oder anderer Notlage:
Deutschlands Feuerwehr- Notruf 112 ist in Europa der einheitliche
und direkte Draht zu schneller Hilfe. Passend zu den Frühjahrsferien
haben Bundesinnenminister Otto Schily und Hans-Peter Kröger,
Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), heute die neue
gemeinsame Infokampagne „Notruf europaweit: 112“ gestartet.
Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in 34 europäischen Staaten
die einheitliche Nummer in Notfällen. Auch in allen Handynetzen
verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale. Mit 150.000
Plakaten rufen das Bundesinnenministerium und der Deutsche
Feuerwehrverband bundesweit den Euronotruf 112 in Erinnerung.
„Schnelle Information der Feuerwehr und Rettungsdienste sowie
eine möglichst präzise Schilderung des Geschehens sind Voraussetzung für
bestmögliche Hilfe,“ so Bundesinnenminister Otto Schily zum Start
der Infokampagne. „Es ist sehr erfreulich, dass in Europa immer mehr
Länder auch auf dem Gebiet der Notfallvorsorge zu einheitlichen
Standards kommen. Bei der 112 können Sie auch bei unseren
europäischen Partnern sicher sein: Hier wird mir direkt geholfen.“
„Der Notruf 112 und die Feuerwehr stehen untrennbar für schnelle
Hilfe an jedem Ort. Schnelle Hilfe kann nur wirksam werden, wenn
Augenzeugen eines Brandes oder Unglücks auch sofort Hilfe rufen.
Daran möchten wir mit dieser Aktion appellieren: Werden Sie selbst
aktiv, wählen Sie den Notruf, leisten Sie auch lebensrettende
Sofortmaßnahmen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen,“ so Hans-
Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
DFV-Vizepräsident und Landesbranddirektor Albrecht Broemme weist
aus der Erfahrung der praktischen Feuerwehrarbeit besonders auf
folgende Punkte hin: „Wichtig ist, wo etwas passiert ist und was
passiert ist. Ungenaue Ortsangaben oder unzureichende Beschreibungen
der Situation verzögern immer wieder das schnellstmögliche
Eintreffen von Hilfskräften und belasten die Feu- erwehren und Rettungsdienste durch unnötige Doppelalarmierungen. Bitte beantworten Sie in jedem
Fall die Fragen der Leitstelle.“
In Deutschland wurde die Telefonnummer 112 bereits im Jahr 1973
als Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst eingeführt.
Der Euronotruf geht auf einen Beschluss des Europarates von 1991
zurück. Mit der einheitlichen Nummer ist auch eine mehrsprachige
Abfrage in den Leitstellen vorgesehen. Die Abfrage erfolgt über
unterschiedliche Dienststellen, in Deutschland größtenteils direkt
über die Feuerwehren. Über die 112 hinaus gibt es in vielen
europäischen Staaten noch landesspezifische Notrufnummern für
Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und andere Einrichtungen des
Zivilschutzes.
ots-Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50093

Rückfragen bitte an:

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs
Email: dfv.berlin@dfv.org
Telefon: 030-20 67 48 04
Fax: 030-20 67 48 05

Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell

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