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Diplomarbeit: Endstation Uni-Bibliothek

Hamburg (ots)

An Wissen und innovativen Ideen mangelt es in
Deutschland nicht. Doch kaum jemand weiß davon. Mehr als 218.000 neue
Diplom- und Magisterarbeiten endeten im letzten Jahr in den Regalen
deutscher Uni-Bibliotheken. Know-how, das deutschen Firmen dringend
fehlt. Allein mit den Arbeiten von 2003 gingen der Wirtschaft
Erkenntnisse im Wert von fast 1,9 Milliarden Euro verloren, so eine
Schätzung von Mummert Consulting.
Das Interesse der Unternehmen am Ideenschatz der jungen
Absolventen ist groß. Doch die häufig vorhandenen innovativen Ansätze
lassen sich nur schwer auffinden. Bis heute werden Diplom- und
Magisterarbeiten in vielen Uni-Bibliotheken nicht einmal
katalogisiert. Sie verschwinden sehr oft auf Nimmerwiedersehen in den
Archiven der Fachbereiche. Ärgerlich sowohl für interessierte Firmen
als auch für Hochschulabgänger. Denn viele wissen nicht, wie sie ihre
Ideen zielgerichtet bei den Firmen anbieten können. Besonders im
Dienstleistungssektor, und dort speziell im IT-Bereich, sind frische
Ideen junger Hochschulabgänger gefragt. 80 Prozent der Firmen
wünschen sich kreative Absolventen für ihre offenen Stellen. Das
zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung.
Wissenschaftliche Arbeiten über Spezialthemen könnten der Wirtschaft
Impulse geben und den Einsatz neuer Technologien forcieren. Für die
Hochschulabgänger sind sie ihre Visitenkarte und ein Sprungbrett für
den Karriereeinstieg.
Der „Innovation-Award 2005“ bringt beide Seiten – Wirtschaft und
Hochschulabgänger – zusammen. Hinter der Idee steckt eine
branchenübergreifende Aktion von Mummert Consulting, CeBIT und „Junge
Karriere“. Die begehrte Auszeichnung wird bereits zum vierten Mal
vergeben. Geldprämien von insgesamt 10.000 Euro sind ausgelobt.
Beinahe wichtiger als der finanzielle Anreiz ist jedoch die damit
verbundene einmalige Chance für den qualifizierten Nachwuchs: Er kann
ein Fachpublikum frühzeitig auf sich aufmerksam machen.
Die Aufgabe für den Nachwuchs ist klar: Begeistern Sie die
deutsche Wirtschaft mit eigenen digitalen Lösungen, die die
Dienstleistungsbranche voranbringen. Gefragt sind innovative Ideen,
Konzepte und Visionen rund um diesen Aufgabenkomplex. Die Besten
dürfen sich und ihre Arbeiten auf der CeBIT (10. bis 16. März 2005,
Hannover) im Rampenlicht der Öffentlichkeit präsentieren. Damit
verbunden ist die Chance auf einen außergewöhnlichen Karrierestart
mit starken Partnern.
Eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft und
Wissenschaft wird die Studien-, Diplom- oder Projektarbeiten nach
drei Hauptkriterien beurteilen: Innovation, Praxisrelevanz sowie
Darstellung. Mitentscheidend ist dabei eine praxisnahe Demonstration
des wirtschaftlichen Nutzens auf der Basis einer wissenschaftlichen
Ausarbeitung. Dies darf auch in Kooperation mit einem Unternehmen
passieren.
Die eingereichten Arbeiten zum Thema „Innovative Business-Lösungen
für die digitale Zukunft“ müssen mindestens mit „gut“ bewertet worden
sein. Einsendeschluss ist der 14. Januar 2005. Ansprechpartner bei
Mummert Consulting ist Kathrin Schwickert (Tel. 040-22703-7615).
Hintergrundinformationen gibt es unter
http://innovation-award.mummert.de.
ots-Originaltext: Mummert Consulting AG
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50272

Kontakt:

Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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