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Steria legt Ergebnisse für das erste Halbjahr 2006 vor: Operative Marge steigt auf 6,3 Prozent. Gewinn je Aktie legt um 33,3 Prozent zu.

Hamburg (ots)

- Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2006 um 4 Prozent auf 607,2 
Millionen Euro gesteigert.
- Betriebsergebnis erhöht sich auf 38 Millionen Euro und legt damit 
um 28,5 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 zu. Die 
operative Marge erreicht damit 6,3 Prozent und übertrifft das 
Ergebnis von 5,1 Prozent aus dem ersten Halbjahr 2005. 
- Anteiliger Nettogewinn verbessert sich um 34,9 Prozent auf 21,9 
Millionen Euro.
- Gewinn je Aktie1 erhöht sich um 33,3 Prozent auf 1,16 Euro.
Am 13. September 2006 prüfte der Aufsichtsrat der Groupe Steria 
SCA die vom Vorstand vorgelegten Ergebnisse für das erste Halbjahr 
2006.
Ergebnisse: Erstes Halbjahr 2006
Erstes Halbjahr                      2005      2006     Veränderung
Umsatzerlöse	  In Mio. EUR     	583,6	 607,2	  +4,0 %
Betriebsergebnis    In Mio. EUR       29,6      38,0    +28,5 %
In % des Umsatzes 	                   5,1 %     6,3 %	+1,2 Punkte
Operativer Ertrag   In Mio. EUR	 23,7	  34,3	 +44,6 %
Anteil. Nettogewinn In Mio. EUR	 16,2	  21,9	 +34,9 %
Gewinn je Aktie einschließ-
lich aller Umtauschrechte EUR	 0,87	  1,16	 +33,3 %
Durchschnittlich gewichtete 
Anzahl von Aktien In Mio.	         18,68	 18,92	  +1,2 %
Im ersten Halbjahr 2006 verzeichnete die Steria Gruppe eine 
wesentliche Verbesserung der operativen Profitabilität. Das 
Betriebsergebnis stieg um 28,5 Prozent auf 38 Millionen Euro. Damit 
stieg die operative Marge auf 6,3 Prozent. Das ist ein Zuwachs um 1,2
Punkte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
In Frankreich verbesserte sich die operative Marge um 0,9 Punkte 
im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 und erreicht damit 9,2 Prozent 
vor Konzernumlage. In Großbritannien stieg die operative Marge um 1,5
Punkte auf 8,1 Prozent vor Konzernumlage. In Deutschland (wo die 
operative Marge vor Konzernumlage 6,4 Prozent gegenüber 6,5 Prozent 
im Vergleich zum Vorjahr erreichte) verschob sich die Verbesserung 
der Profitabilität aufgrund von Investitionen, mit denen sich die 
Gruppe im Outsourcing Segment und im öffentlichen Sektor 
positioniert. Dieses Engagement spiegelt sich unmittelbar in einem 
deutlichen Anstieg bei den Auftragseingängen wider, die im ersten 
Halbjahr 2006 erzielt wurden. In den anderen europäischen Ländern 
stieg die operative Marge um 1,2 Punkte auf 3,1 Prozent vor 
Konzernumlage.
Mit Blick auf die Geschäftsfelder hat die Steria Gruppe 
insbesondere im Outsourcing eine hohe operative Profitabilität 
beibehalten (mit einer operativen Marge von 8,5 Prozent vor 
Konzernumlage gegenüber 8,6 Prozent im ersten Halbjahr 2005).
In der Beratung und Systemintegration konnte die Profitabilität um 
1,8 Punkte auf 6,5 Prozent verbessert werden.
Kennzeichnende Faktoren für das erste Halbjahr 2006
  • Die Steria Gruppe verzeichnete eine starke Geschäftsdynamik im ersten Halbjahr 2006. Diese Entwicklung schlug sich in einer 20-prozentigen Erhöhung der Pipeline (potentielle Umsätze) im Vergleich zum 31. Dezember 2005 nieder. Die Auftragseingänge verbesserten sich um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die ersten sechs Monate 2006 waren auch von einem dauerhaften Einstellungsprozess gekennzeichnet. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg um 693 auf eine Gesamtpersonalstärke von 9.982.
  • Die Gruppe profitierte in allen Regionen von einer guten Geschäftsdynamik. Das Wachstum in Frankreich fiel stark aus (+8,9 Prozent organisches Umsatzwachstum). Die Aktivitäten in Großbritannien kehrten auf einen profitablen Wachstumspfad zurück. Das organische Umsatzwachstum lag bei +5,7 Prozent. Die Investitionen in Deutschland in den Bereichen Outsourcing und öffentlicher Sektor haben sich in einen starken Auftragseingang niedergeschlagen. In Spanien kehrte das organische Wachstum auf ein signifikantes Niveau zurück und die operative Marge ist positiv. In Skandinavien und Belux/Schweiz wurde die Stärkung des Service Modells im ersten Halbjahr 2006 erfolgreich fortgesetzt.
  • Die Gruppe beschleunigte ihren Industialisierungsprozess mit der Einrichtung einer Industrial Operations Division. Die Rechenzentren und Application Maintenance Center sowie Helpdesks und Call Center wurden unter einer Global Delivery Unit zusammengefasst.
  • Die Gruppe handelte mit ihren Banken neue Finanzkonditionen aus: Die mittelfristige Kreditlinie stieg auf 250 Millionen Euro mit einer Verlängerung der Laufzeit bis 2013.
Ausblick
Die Verbesserung der operativen Marge im ersten Halbjahr 2006, sowie 
der Ausblick auf eine signifikante Beschleunigung des Umsatzwachstums
im zweiten Halbjahr des Jahres, dürfte es der Gruppe möglich machen, 
die gesetzten Ziele für 2006 zu erreichen: Schnelleres Wachstum als 
der europäische IT Service Markt und eine operative Marge von mehr 
als 7 Prozent.
Nächste Veröffentlichung: Umsatz, Drittes Quartal 2006, am Montag,
den 13. November 2006 (nach Börsenschluß).
Steria ist an der Euronext Paris, Eurolist (Compartment B) 
notiert.
ISIN: FR0000072910, Bloomberg Code: RIA FP, Reuters Code: TERI.PA
Euronext 150, SBF 120, IT CAC 50, MIDCAC
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.steria.com
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961 
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

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