Gesundheitsminister Holetschek startet DAK-Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen in Bayern
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„Bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Unter diesem Motto starten Gesundheitsminister Klaus Holetschek und die DAK-Gesundheit die Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Bayern. Im 13. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bayern
Gesundheitsminister Holetschek startet DAK-Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen in Bayern
Beim Wettbewerb „bunt statt blau“ werden zum 13. Mal die besten Schüler-Plakate gesucht
„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Unter diesem Motto starten Gesundheitsminister Klaus Holetschek und die DAK-Gesundheit die Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Bayern. Im 13. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Einsendeschluss ist der 30. April 2022.
Die Kampagne richtet sich gegen exzessiven Alkoholkonsum, bei dem Jugendliche binnen weniger Stunden so viel Alkohol trinken, bis sie einen gefährlichen Vollrausch haben. Der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit zeigt, dass in der Corona-Pandemie weniger Schulkinder wegen Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus oder die Arztpraxis kamen. 2020 lagen die Behandlungen von Kindern und Jugendlichen mit Folgen von exzessivem Alkoholkonsum rund 30 Prozent niedriger als im Vorjahr. „Trotz der rückläufigen Zahlen während der Corona-Pandemie ist das Thema nach wie vor brisant.“, erklärt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Wir setzen unsere Aufklärungsarbeit konsequent fort. Denn wir wollen verhindern, dass schon bald die Einlieferungen ins Krankenhaus wieder ansteigen.“
Gesundheitsminister Klaus Holetschek betont: „Auch in diesem Jahr unterstütze ich die DAK-Präventionskampagne 'bunt statt blau' wieder gerne als Schirmherr. Denn klar ist: Bereits in kleinen Mengen kann Alkoholkonsum vor allem für junge Menschen gefährliche Folgen haben. So erhöht Alkohol das Risiko dafür, die Entwicklung des Gehirns zu schädigen und psychisch oder körperlich krank zu werden. Deshalb ist es mir ein Anliegen, Kinder und Jugendliche über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs zu informieren.“
Der Minister ergänzt: „Das bayerische Gesundheitsministerium investiert jährlich über eine halbe Million Euro in Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Was diesen Wettbewerb so besonders macht, ist, dass sich Kinder und Jugendliche auf künstlerische Art und Weise mit dem Thema Alkoholmissbrauch und dessen Gefahren auseinandersetzen. Ich hoffe, dass der Wettbewerb auch im dreizehnten Jahr auf große Resonanz stößt und freue mich auf die kreativen Plakate der jungen Künstlerinnen und Künstler.“
Umfangreiches Unterrichtsmaterial für Schulen
Teilnehmende Schulen können das Thema Alkohol im Unterricht behandeln und ihre Schülerinnen und Schüler Plakate entwerfen lassen. Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) bietet den Lehrkräften dazu unterstützend umfangreiche Unterrichtsmaterialien und Elterninformationen an, die im Rahmen der Präventionskampagne „Aktion Glasklar“ konzipiert wurden.
Seit 2010 haben bundesweit rund 115.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Sophie Schwab sagt: „Wir sind stolz darauf, dass bereits drei der zwölf Bundessiege nach Bayern geholt wurden. Erst im vergangenen Jahr gewann die 16-jährige Isabella Adelt vom Wirsberg-Gymnasium in Würzburg nach dem Landes- auch den Bundeswettbewerb.“
Einsendeschluss am 30. April
Bei dem Plakatwettbewerb warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 30. April 2022. Nach dem Ende der Einreichungsfrist werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Anschließend wählt die Bundesjury mit DAK-Vorstand Andreas Storm, dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, und dem Leiter des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord), Reiner Hanewinkel, aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Instagram“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.
Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.
Kontakt:
Stefan Wandel
DAK-Gesundheit Pressesprecher Bayern
Haidenauplatz 3, 81667 München Tel. 089 90901981128, Mobil 0160 5320898 stefan.wandel@dak.de www.dak.de/presse