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Rheinland-Pfalz: Halb so viele jugendliche Rauschtrinker wie vor der Pandemie

Rheinland-Pfalz: Halb so viele jugendliche Rauschtrinker wie vor der Pandemie
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In Rheinland-Pfalz mussten im vergangenen Jahr 561 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – darunter 311 Jungen und 250 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein Rückgang um 19 Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen mehr Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden (59 Mädchen, 24 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (191 Mädchen, 287 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund doppelt so viele Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 1.164 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz*. Erfahren Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz: Halb so viele jugendliche Rauschtrinker wie vor der Pandemie

  • 2021 mussten 561 Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus
  • 2019 wurden noch 1.164 Kinder behandelt
  • Bei den Jüngeren mehr Mädchen als Jungen betroffen

In Rheinland-Pfalz mussten im vergangenen Jahr 561 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – darunter 311 Jungen und 250 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein Rückgang um 19 Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen mehr Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden (59 Mädchen, 24 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (191 Mädchen, 287 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund doppelt so viele Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 1.164 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz*.

„Der erneute Rückgang der alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen ist sehr erfreulich. Aber wir müssen verhindern, dass ein Nachholeffekt nach Corona einsetzt und das sogenannte Komasaufen wieder sprunghaft ansteigt. Deshalb setzen wir weiter auf eine wirksame Prävention und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch im kommenden Jahr fort“, sagt Rainer Lange, Leiter der DAK-Landesvertretung.

„bunt statt blau“: Sozialminister Alexander Schweitzer ist Schirmherr

Beim DAK-Wettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ werden Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwerfen. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Auch Einzelanmeldungen und Team-Einreichungen sind möglich. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Die mehrfach ausgezeichnete Präventionskampagne läuft bereits zum 14. Mal und steht unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Sozialministers Alexander Schweitzer. „Ich freue mich sehr, dass Alexander Schweitzer auch 2023 ‚bunt statt blau‘ als Schirmherr unterstützt“, so Lange. „Gemeinsam werden wir im kommenden Jahr starke Akzente gegen exzessiven Alkoholkonsum setzen.“

Weitere Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

* aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Rheinland-Pfalz, Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – www.statistik.rlp.de

Freundliche Grüße

Sandra Scheuring
DAK – Gesundheit  
Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecherin für
Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland 
Walter-Kolb-Straße 1-3
60594 Frankfurt am Main
Tel.: 069 9855913-1135
Mobil: 0175-3470834
Fax: 040-33470099949
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